HIV/AIDS hat viele Gesichter - Nacht der Solidarität in Trier 05.06.2010

Marc-Bernhard Gleißner

„HIV/ AIDS hat viele Gesichter. Während wir in Deutschland trotz guter medizinischer Infrastruktur steigende HIV-Neuinfektionen verzeichnen müssen und gegen die Tabuisierung der Immunkrankheit vorgehen müssen, leiden in Afrika HIV-Infizierte und AIDS-Kranke unter der nicht ausreichenden ärztlichen und psychologischen Betreuung.“

„HIV/ AIDS hat viele Gesichter. Während wir in Deutschland trotz guter medizinischer Infrastruktur steigende HIV-Neuinfektionen verzeichnen müssen und gegen die Tabuisierung der Immunkrankheit vorgehen müssen, leiden in Afrika HIV-Infizierte und AIDS-Kranke unter der nicht ausreichenden ärztlichen und psychologischen Betreuung.“ erklärt Katrin Werner, Mitglied des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages. „Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Trierer am 05.06. 2010 an der „Nacht der Solidarität“ teilnehmen und auf die schwierige Lebenssituation von HIV/AIDS-Kranken hinweisen. So dass man in Trier gemeinsam solidarisch für die Rechte HIV/ AIDS- Kranken einsteht – in Trier, in Deutschland, weltweit.“

Katrin Werner erklärt weiter „ Es gehört zu den Menschenrechten, dass man auf Grund seiner Krankheit nicht diskriminiert und gesellschaftlich ausgeschlossen wird. Die Tabuisierung von HIV in Deutschland zeigt hier einen Mangel an Aufklärung in der Gesellschaft.

Weltweit sind wir jedoch mit dem Problem konfrontiert, dass die Länder, die am stärksten von HIV/AIDS betroffen sind, die Pandemie qualitativ und quantitativ nicht behandeln können. In Südafrika wären viele Opfer der Immunschwächen ohne Zivilprojekte wie das HOPE-Projekt des Bitburger Priesters Stefan Hippler ohne Zukunft.