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Hubertz muss als Bauministerin liefern!

Matthias Koster

Verena Hubertz wird Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Linke Trier beglückwünscht sie dazu, hat aber gleichzeitig große Erwartungen an die Trierer SPD-Politikerin.

"Im Bauministerium sitzt Hubertz an der entscheidenden Stelle, wenn es darum geht, den sozialen Wohnungsbau voranzubringen. Nach Schätzungen des Deutschen Mieterbundes fehlen in Deutschland knapp eine Millionen Sozialwohnungen – Hubertz wird sich daran messen lassen müssen, ob sie es geschafft hat, diese Zahl zum Ende der Wahlperiode deutlich zu reduzieren. Außerdem erwarten wir Unterstützung für das von uns Linken für Trier geforderte Wohnheim für Azubis und Studierende", so Lin Lindner, Sprecherin der Trierer Linken.

Marc-Bernhard Gleißner, Vorsitzender der Linken-Stadtratsfraktion, ergänzt: "Viele Probleme, die uns in Trier ganz direkt betreffen, werden im Bauministerium entschieden. Das kommunale Vorkaufsrecht muss erleichtert und die Kommunen dabei finanziell unterstützt werden. Verena Hubertz hat steht außerdem vor der Aufgabe, das Baugesetzbuch und die Städtebauförderung dahingehend umzugestalten, dass die Städte besser an die Folgen des Klimawandels angepasst werden, Freiräume für eine zukunftsgerichtete Stadt- und Innenstadtentwicklung geschaffen werden und Barrierefreiheit konsequent im Fokus steht."

Die Trierer Linke wird aufmerksam im Blick behalten, ob Verena Hubertz diesen Anforderungen gerecht werden kann.

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