Solidarität mit den Karstadt/Kaufhof-Beschäftigten

„Wir solidarisieren uns mit den 86 Beschäftigten der Karstadtfiliale, deren Arbeitsplätze durch die Schließung des Geschäfts gefährdet sind. Gerade wurde der Einzelhandel noch als systemrelevant erkannt. Das spielt aber offenbar keine Rolle mehr, sobald es um die Lastenverteilung im Unternehmen geht. Der Galeria-Karstadt-Kaufhof-Konzern will sich mit dem Stellenabbau auf Kosten der Beschäftigten sanieren“, sagt Katrin Werner, Mitglied des Sprecher*innenrates der LINKEN. Trier. Julian Theiß, 1. Sprecher der LINKEN. Trier, ergänzt: „Wir sprechen uns entschieden gegen den Stellenabbau aus. Es ist durchaus möglich, bei der Schließung einer Filiale die Beschäftigten in die übrigen Filialen zu übernehmen. Das Unternehmen braucht schnell eine Zukunftsstrategie, um Arbeitsplätze zu erhalten. Wir fordern eine Übernahmegarantie für alle, deren Jobs von einer Schließung bedroht sind. Es kann nicht sein, dass die Beschäftigten mit einer mickrigen Abfindung vor die Tür gesetzt werden.“