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Schließungen von Grundschulen sind inakzeptabel
„DIE LINKSFRAKTION Trier lehnt die vom Stadtvorstand vorge-schlagenen Grundschulschließungen ab. Das vorliegende Schul-entwicklungskonzept ist ein rein technokratisches Konzept, dass Schulen schließen und Geld einsparen will, aber nicht aufzeigt, wie an Trierern Schulen bessere Bildung umgesetzt werden soll.“ erklärt die Vorsitzende der LINKSFRAKTION, Katrin Werner (MdB).
„Wir haben uns stets für Inklusion, kleinere Klassen und intensivere Betreuung eingesetzt. Durch den Plan des Stadtvor-standes werden größere Schulkomplexe geschaffen, in denen die Gefahr, dass einzelne Schüler untergehen, wachsen wird. Außerdem wird der Schulweg für die SchülerInnen der betroffenen Schulen länger. Das Prinzip: „Kurze Beine – kurze Wege!“ wird nicht mehr beachtet.“ kritisiert Werner weiter.
DIE LINKSFRAKTION hat konsequent gefordert, dass das Schul-entwicklungskonzept nach qualitativen Maßstäben wie Inklusi-on, Integration, soziales Umfeld im Stadtteil und kurzen Schul-wegen diskutiert wird. Eine Diskussion, die die Bildungsland-schaft in Trier auf Kosten reduziert, lehnt die Fraktion ab. Bildung ist für sie ein Menschenrecht, an dem nicht gespart werden darf.